Der Todesmarsch von Hannover nach Bergen-Belsen: Geschehen und Gedenken

Vorträge im Rahmen der Ausstellung Zwischen Harz und Heide. Todesmärsche und Räumungstransporte im April 1945

Dienstag, 16. Mai, 18.30 Uhr Haus der VHS, Burgstr. 14, 30159 Hannover, Saal

Mit Rudolf Gutte, Wolfgang Schwenzer, Horst Dralle

Als die US-amerikanischen Streitkräfte 1945 vor den Toren Hannovers standen, räumten SS und andere Wachmannschaften Teile der hiesigen Konzentrationslager und zwangen die Häftlinge auf einen Fußmarsch nach Bergen-Belsen. Zahlreiche Menschen kamen unter den erbärmlichen Zuständen und durch die Gewalt der Wachmannschaften auf diesem Marsch um. Seit 35 Jahren erinnert ein „Bußgang“ von Frauen, Männern und Jugendlichen am Palsonntag von Hannover zum Hörster Soldatenfriedhof an diese Verbrechen. Zahlreiche andere Gedenkveranstaltungen in der Region Hannover mahnen ob dieses Verbrechens. Die Referenten gehören seit langer Zeit zu den Organisatoren dieser Erinnerungsarbeit und berichten von ihren Erfahrungen.