Buchvorstellung mit Rudolf Bembenneck und Dieter Heun Sonntag, 10. September 2017, 15:00 Uhr, Gedenkstätte Ahlem, Heisterbergallee 10, 30453 Hannover
Das Buch des Arbeitskreises „Stadtgeschichte Burgdorf“ beschreibt das Schicksal der Menschen, die nach Burgdorf verschleppt oder verschlagen wurden. An sie soll erinnert, ihr Leben und Leiden gewürdigt und ihnen ein bleibender Ort im Gedächtnis der Stadt gegeben werden. Die Publikation beleuchtet ein Kapitel der Stadtgeschichte, das weithin in Vergessenheit geraten ist. In den Jahren 1939 bis 1950 musste eine große Zahl von Männern, Frauen und Kindern als Kriegsgefangene, Zwangsarbeiter oder heimatlose Ausländer in Burgdorf leben und arbeiten. Viele von ihnen, besonders die aus den Ländern Osteuropas, wurden aufgrund der nationalsozialistischen Ideologie als Menschen von geringerem Wert betrachtet und erniedrigend behandelt. Elementare Menschenrechte wurden ihnen vorenthalten und ihre Menschenwürde verletzt.
Veranstalter: Region Hannover, Gedenkstätte Ahlem, Arbeitskreis Stadtgeschichte Burgdorf
Zur Buchpräsentation in Burgdorf sind 2 Presseartikel erschienen: 2017-08-23 HAZ, Stadt erinnert sich an Heimatlose 2017-09-02 HAZ-Anzeiger-Burgdorf, Meine einzige ewige Freundin