Ressentiments und rechte Massenbewegungen – Netzwerktagung am Samstag, 27. Nov. 2021, 10-17 Uhr

Im Freizeitheim Linden, Windheimstraße 4, 30541 Hannover, eine Tagung vom Netzwerk Erinnerung und Zukunft zusammen mit vielen Kooperationspartner*innen aus Stadt und Region.

Einer der dynamischen Motoren rechter Massenbewegungen war und ist das Ressentiment.
Analytikerinnen dieser Bewegungen, von Karl Marx über Rosa Luxemburg und Hannah Arendt, Franz Neumann oder Theodor W. Adorno bis zu Wissenschaftler*innen in der heutigen Zeit, haben unterschiedliche Triebkräfte ausgemacht: Soziale Ungleichheiten und soziale Deprivation, zivilisatorisch-kulturelle Verwerfungen, Angst und Vorurteil, Suche nach Machtteilhabe und eben individuelle und gesellschaftliche Ressentiments.
Wir fragen, was Ressentiment eigentlich ist, untersuchen Ressentiments unterschiedlicher Art in Geschichte und Gegenwart und versuchen gemeinsam mit den Tagungsteilnehmerinnen der Antwort auf die Frage näher zu kommen, wie dem Ressentiment begegnet werden kann. Dazu haben wir Referent*innen eingeladen, die sich auf ihre Weise intensiv mit diesem gesellschaftlichen Phänomen beschäftigen
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Ameldungen bitte unter

https://slu-boell.de/de/form/anm-online-vortraege-ressentimen